Herstellung

Die Herstellung der Namensteine erfolgt in der Ziegelei Glindow.
www.ziegelmanufaktur.com

Allgemeine Produktinformation

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Maße: je Format
Material: Gebrannter Ton, glasiert
Gewicht: 4 bis 7 kg
Farbe: Natur oder Glasur nach Farbauswahl
Prägung der Schrift: DIN rounded vertieft

Fertigung: Die Herstellung des Formats, die Prägung der Schrift und das Glasieren sind Handarbeit. Bei der Herstellung entstehen Unterschiede in den Farben und Abweichungen in den Maßen bis zu 10%. Dies bedeutet leichte Differenzen in den Maßen, der äußeren Form und Prägung.

Die Herstellungszeit beträgt etwa 10 Wochen je nach Auftragslage. Bei der Herstellung von Keramik ist eine bestimmte Trockenheit des Tons vor dem Brennen sehr wichtig, da die Form ansonsten reißt oder sich ungewollt stark verformt. Diese Trockenzeiten sind je nach Luftfeuchte verschieden.

Das Verfahren sieht zwei Brände vor: 1. Der sogenannte Schrühbrand (Vorbrand) und 2. den Hochbrand zum fertigen Namensstein. Zwischen dem Prägen der Schrift in den weichen Ton bis hin zum ersten Brand liegt die erste Trockenzeit von etwa 3 Wochen. Dann erfolgt der 2. Brand. Manche Glasur bildet beim Brennen Krakeleerisse. Krakeleerisse sind eine feine Rissstruktur in der Glasur. Diese feinen Risse sind kein Qualitätsmangel. Die feine Zeichnung der Rissstruktur verleiht der Oberfläche einen besonderen Charakter. Diese Erscheinung ist eine natürliche Eigenschaft des Materials und wird nie gleich sein.

Die Frostsicherheit des Namenssteins im Boden ist vom Hersteller garantiert.

Stand: März 2020

Ziegelei Glindow
Ringofen in Glindow um 1866

Entuwrf Hans Brockhage
Familiengrabanlage von Eduard Hoffmann,
dem Erfinder der Ringofens auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof I, um 1900


Stein, Ton ungebrannt
Namensstein 2014